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Re: Zyklonfilter

Verfasst: 17.11.2014 01:36
von luk
Holzgaser,

Wann du denkst an eine uranium centrifugie, und auchmehrere in cascade dann denke ich werde es sehr gut mochlich sein dass gas gut zu reinigen. In deine skizze ist nicht deutlich ob die schleuderung pur durch stromung ist oder ob du sleudermotoren braucht. Und dann wiefiel und welcher energie werden die kosten?

Luk

Trenndüsenverfahren zur Reinigung von Gasen

Verfasst: 17.11.2014 06:25
von Pascal Kirchner
Wie so oft hilft Wikipedia. :thumbup:
Prinzip des Trenndüsenverfahrens

Ein Gemisch aus Uranhexafluorid (UF6) und einem leichten Zusatzgas (Helium oder Wasserstoff) strömt aufgrund eines Druckgefälles durch eine schlitzförmige Düse mit gekrümmten Wänden. Am Ende der Umlenkung wird der Ausgangsstrom (F = Feed) durch einen keilförmigen Abschäler in eine leichte Fraktion (P = Product) und eine schwere Fraktion (W = Waste) aufgeteilt.[5] Durch die Massenabhängigkeit der Zentrifugalkräfte wandern die schweren Uranisotope bevorzugt an die Umlenkwand und das leichte Uranisotop reichert sich somit in der leichten Fraktion (P) an. Das leichte Zusatzgas bewirkt eine Steigerung der Isotopenentmischung im Wesentlichen durch eine Erhöhung der Gasgeschwindigkeit und der damit verbundenen Zentrifugalkräfte.
Fertigung von Trenndüsen

Die optimalen Trennfaktoren werden bei Strömungsbedingungen erreicht, die einer Reynolds-Zahl von etwa 100 entsprechen. Dies bedeutet, dass der optimale Betriebsdruck umgekehrt proportional zu den geometrischen Abmessungen der Trenndüsen ist: je kleiner die Trenndüse, desto größer der Betriebsdruck. Beispielsweise liegt bei einer Trenndüse mit einem Umlenkradius von 0,1 mm der optimale Betriebsdruck bei etwa 0,25 bar, bei doppelt so kleinen Trenndüsen ist der Betriebsdruck doppelt so hoch. Da es aus wirtschaftlichen Gründen wünschenswert ist, eine Anlage mit möglichst hohem Betriebsdruck (= hoher Massendurchsatz) zu betreiben, wurden verschiedene Fertigungstechnologien entwickelt, Trenndüsen mit sehr kleinen geometrischen Abmessungen herzustellen, deren kritische Abmessungen im Mikrometerbereich lagen. Die schlitzförmigen Düsen mussten zudem große Höhen bzw. Aspektverhältnisse aufweisen. Aufgrund der Verwendung des hoch aggressiven Uranhexafluorids, war die Materialauswahl praktisch auf Metalle (z. B. Kupfer-Beryllium, Aluminium, Nickel) beschränkt. Da – wie oben ausgeführt – in Trenndüsenkaskaden eine sehr große Gesamtschlitzlänge (bzw. sehr viele Trenndüsen) benötigt würden, mussten diese Fertigungsverfahren auch kostengünstig sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Trennd%C3%BCsenverfahren

Problematisch könnte die Herstellung der Trenndüsen sein.
220px-Trenndüse-50-mechanisch.jpg
300px-LIGA-Doppelumlenksystem.jpg
Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung des Forschungszentrums Karlsruhe.
lg Pascal

Re: Zyklonfilter

Verfasst: 17.11.2014 09:32
von luk
http://lockheedmartin.ca/content/dam/lo ... asheet.pdf

Wann dieses membram marktreif wird konnte dass dass beginn eine einfachiges reinigungsmethode sein. Obwohl fur wasser gedacht hatt dass membran die guten eigenschaften um auch fur holzgas geeigenet zu sein, Stark wie stahl, widerstandig zum agressiven ebreinigung, temperaturbestandig...



Luk

Re: Zyklonfilter

Verfasst: 20.03.2015 22:20
von Gasablanca
Hallo,

ich würde diesen Thread gerne wieder aufwärmen. Und zwar gehts um den Bau eines Zyklons bzw. dessen Auslegung.
Wie legt ihr Eure Zyklone aus? Krasse Formeln rechnen oder habt ihr dafür Programme, die das eigene Hirn nicht so sehr belasten :D ?

VG
Volker