Alexander2020 stellt sich vor
Verfasst: 25.02.2016 21:59
Hallo,
Mein Name ist Alexander, wohne in Hessen und studiere Maschinenbau (1. Semester). Da meine Großmutter ein recht großes Haus mit einem großen Heiz- und Strombedarf hat, kam ich irgendwann mal auf die Idee ein BHKW zu bauen, als Hobby. Wie ich auf Holzgas gekommen bin weiß ich nicht mehr, aber als ich neulich den Drizzler entdeckte, war ich begeistert, dass es noch so viele Menschen gibt, die an Holzgas BHKWs tüfteln.
Handwerklich bin ich einigermaßen geschickt, WIG Schweißen hab ich bis zum umfallen geübt, jetzt sehen meine Nähte zwar immer noch nicht so toll aus wie vom Profi, sind aber dicht und halten was aus (hoffe ich zumindest... ).
Mein Plan ist recht einfach, ich möchte erst mal einen funktionierenden Vergaser bauen,direkt mit Zyklonfilter, anschließend die Filteranlage und Gaskühlung, und dann mache ich mir Gedanken über Motorsteuerung, einen Generator und Automatisierung. immer kleine Erfolge ernten, damit auch der Spaß am Bau erhalten bleibt, dachte ich mir. Von der Motorsteuerung habe ich im Moment noch keine Ahnung, aber das hat Zeit. Generell strebe ich dann später etwa 11 kw elektrische Leistung an, scheint mir ein guter Kompromiss zwischen Verbrauch und Leistung zu sein.
Ein paar kurze Fragen habe ich:
Könnt ihr ein einigermaßen günstiges Gebläse empfehlen, oder sollte ich direkt ein Seitenkanalgebläse kaufen? Wenn ich das Gas aus dem Vergaser direkt testen möchte, ist es ja ziemlich heiß (geht das überhaupt?).
Hat man in Deutschland eine Chance, mit einer Eigenbau-Anlage (Elektrik lass ich einen Elektriker machen...) eine Zulassung für Netzparallelbetrieb zu erhalten? Und wenn nein, darf man das "umgehen", indem man das Haus tagsüber wie eine Inselanlage versorgt? (funktionierende Kondensatoranregung beim Asynchrongenerator vorrausgesetzt)
Und, muss der Rost wirklich drehbar sein? Damit die Asche durch rutscht? Es gibt doch auch so Rüttelmotoren/Vibrationsmotoren (keine Ahnung wie die heißen ), wenn man den Vergaser beweglich lagert könnte man den auch alle paar Minuten mal kurz durchschütteln lassen )
Vielen Dank und viele Grüße,
Alexander
Mein Name ist Alexander, wohne in Hessen und studiere Maschinenbau (1. Semester). Da meine Großmutter ein recht großes Haus mit einem großen Heiz- und Strombedarf hat, kam ich irgendwann mal auf die Idee ein BHKW zu bauen, als Hobby. Wie ich auf Holzgas gekommen bin weiß ich nicht mehr, aber als ich neulich den Drizzler entdeckte, war ich begeistert, dass es noch so viele Menschen gibt, die an Holzgas BHKWs tüfteln.
Handwerklich bin ich einigermaßen geschickt, WIG Schweißen hab ich bis zum umfallen geübt, jetzt sehen meine Nähte zwar immer noch nicht so toll aus wie vom Profi, sind aber dicht und halten was aus (hoffe ich zumindest... ).
Mein Plan ist recht einfach, ich möchte erst mal einen funktionierenden Vergaser bauen,direkt mit Zyklonfilter, anschließend die Filteranlage und Gaskühlung, und dann mache ich mir Gedanken über Motorsteuerung, einen Generator und Automatisierung. immer kleine Erfolge ernten, damit auch der Spaß am Bau erhalten bleibt, dachte ich mir. Von der Motorsteuerung habe ich im Moment noch keine Ahnung, aber das hat Zeit. Generell strebe ich dann später etwa 11 kw elektrische Leistung an, scheint mir ein guter Kompromiss zwischen Verbrauch und Leistung zu sein.
Ein paar kurze Fragen habe ich:
Könnt ihr ein einigermaßen günstiges Gebläse empfehlen, oder sollte ich direkt ein Seitenkanalgebläse kaufen? Wenn ich das Gas aus dem Vergaser direkt testen möchte, ist es ja ziemlich heiß (geht das überhaupt?).
Hat man in Deutschland eine Chance, mit einer Eigenbau-Anlage (Elektrik lass ich einen Elektriker machen...) eine Zulassung für Netzparallelbetrieb zu erhalten? Und wenn nein, darf man das "umgehen", indem man das Haus tagsüber wie eine Inselanlage versorgt? (funktionierende Kondensatoranregung beim Asynchrongenerator vorrausgesetzt)
Und, muss der Rost wirklich drehbar sein? Damit die Asche durch rutscht? Es gibt doch auch so Rüttelmotoren/Vibrationsmotoren (keine Ahnung wie die heißen ), wenn man den Vergaser beweglich lagert könnte man den auch alle paar Minuten mal kurz durchschütteln lassen )
Vielen Dank und viele Grüße,
Alexander